alt tag

»Hidschra (Auswanderung) und Tod


Der Prophet nahm die Einladung der muslimischen Gruppe der Stadt Yathrib (später Medinat-an-Nabi und davon abgeleitet al-Medina) an und wanderte mitsamt allen gläubigen Muslimen dorthin aus. Damit konnte er das Leben seiner Person und die Existenz seiner Gemeinde retten.

Die Auswanderung des Propheten Muhammed von Mekka nach Medina (Yathrib) erfolgte im September 622 n. Chr. In Medina schloss er mit unterschiedlichen Religionsgemeinschaften und Stämmen ein Friedensabkommen. Dank dieses Gesellschaftsabkommens lebten Juden, Christen und Muslime in dieser Stadt ziemlich friedlich zusammen. Das Abkommen bildete die Grundlage für eine friedliche Koexistenz arabischer und jüdischer Stämme, die seit Jahrhunderten im Zwist miteinander gelebt hatten.

Auch die erste Moschee des Islam wurde vom Propheten und seinen Gefährten in Medina errichtet. Ebenso gründete er die erste Gemeinde und Gemeinschaft des Islam. Im Jahr 632 starb er in Medina und wurde in der erwühnten Moschee begraben. Die wichtigste Botschaft des Propheten des Islam damals wie heute ist das friedliche Zusammenleben aller Menschen.

Die Muslime freuen sich über die gesegnete Geburt ihres Propheten und feiern sie jedes Jahr.

Koran 35/24: "Wahrlich, Wir haben dich mit der Wahrheit entsandt, als Bringer froher Botschaft und als Warner; und es gibt kein Volk, bei dem nicht früher schon ein Warner erschienen wäre."





| 1 |   | 2 |   | 3 |   | 4 |   | 5 |   | 6 |  



| Zurück zu "Weitere Themen" |                                                                 | Weiter zu "Der Koran" |